Es ist und bleibt für viele Menschen nur ein Wunschdenken: das Hobby zum Beruf machen. Immer wieder liest und hört man davon, dass Leute aus dem Alltag ausbrechen und sich nur noch den Dingen widmen, die sie begeistern. Mit Sicherheit eignen sich nicht alle Hobbys dazu, um zu überleben. Doch mit der richtigen Planung und etwas Zuversicht lässt sich mit der einen oder anderen Fähigkeit Geld verdienen. Erfahren Sie heute, welche Möglichkeiten sich bieten und welche Kompromisse es erlauben, Hobby und Beruf miteinander zu kombinieren.
Wichtig ist in erster Linie, dass ein gesichertes Einkommen nicht blauäugig aufgegeben wird. Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben oder verheiratet sind, ist es sicherlich ein wenig einfacher, als wenn Sie allein für Ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen.
Selbsteinschätzung – was gibt der Markt her?
Es ist alles andere als einfach, sich selbst einzuschätzen. Da haben es Dienstleister mit festen Preisen deutlich einfacher – beispielsweise der Schlüsseldienst in Chemnitz auf Gelbe Seiten. Der Service wird zu einem festen Preis angeboten oder anhand eines Vertrages vereinbart.
Im kreativen Bereich hingegen stehen Ihnen verschiedene Einkommensmöglichkeiten zur Verfügung. Dabei müssen Sie sich nicht erst zwingend selbstständig machen. Musiker beispielsweise haben ihre Karriere oft in einer angestellten Position begonnen. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, sondern es bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, die Nachfrage auf dem Markt besser kennenzulernen.
Ähnlich verhält es sich mit Malern oder Künstlern im plastischen Bereich. Es ist hilfreich, erste Werke in Galerien ausstellen zu lassen. Dabei geht es noch nicht einmal darum, ob sich die Kunstwerke wirklich für viel Geld verkaufen lassen, sondern vielmehr, ob ein allgemeines Interesse besteht. Die Freude ist grenzenlos, wenn sich erste Kaufinteressenten melden. Auf diese Weise können Sie langsam Fahrt aufnehmen. Mit jedem möglichen Verkauf sehen Sie, ob sich eine komplette Selbstständigkeit lohnt oder nicht. Seien Sie sich dennoch stets gewiss, dass die Selbstständigkeit im künstlerischen Bereich ständigen Schwankungen unterlegen ist und es nie wirklich komplett planbar sein wird. Denken Sie nur in diesem Jahr an all die Schausteller und Akteure im Kleinkunstgewerbe, wie sie unter der aktuellen Lage leiden.
Zu guter Letzt lassen sich auch im schriftstellerischen Bereich ein paar Euros verdienen. Dazu bedarf es nicht einen Bestsellerroman oder eine journalistische Ausbildung. In vielen Bereichen werden gut geschriebene Texte benötigt. Hierzu bieten Agenturen Quereinsteigern die Chance, sich auf dem Markt zu bewähren. Auch über Amazon können Werke direkt als E-Book angeboten werden. Zwar lässt sich damit noch nicht der Lebensunterhalt bestreiten, aber ein Anfang wäre gemacht.
Zweigleisig fahren ist ein guter Kompromiss
Sollten die Einnahmen aus der freiberuflichen Tätigkeit nicht ausreichen, können Sie sich überlegen, einen kleinen Nebenjob anzunehmen. Das hätte den Vorteil, dass Sie zumindest mit einer festen und gut kalkulierbaren Einnahme rechnen können. Alle weiteren Einnahmen aus dem künstlerischen Bereich wären eine zusätzliche Geldquelle.
Geben Sie sich Zeit. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn Sie es nicht wenigstens wagen, werden Sie nie erfahren, ob es sich gelohnt hätte oder nicht. Viele träumen davon, von den eigenen Kreationen leben zu können, doch nur den Wenigstens gelingt es. Wer es jedoch nie versucht, wird nie wissen, ob nicht doch ein gut verdienender Künstler in einem steckt.
Großstädte bieten deutlich mehr Potenzial
Natürlich haben Sie deutlich mehr Chancen, wenn Sie in einer Großstadt leben. Hier gibt es meist ganze Künstlerviertel, in denen Sie Ihre ersten Werke anbieten können. Je vielseitiger das Laufpublikum, desto größer sind die Chancen, wirklich etwas zu erreichen. Orientieren Sie sich nicht nur an der näheren Umgebung. Beweisen Sie Mut und wagen Sie Ihr Glück in den angrenzenden Staaten. Allein Städte wie Prag oder Paris sind regelrecht prädestiniert dafür, um Künstlern eine Bühne zu bieten.
Fazit
Nicht immer gelingt es, sich mit einer kreativen Tätigkeit selbstständig zu machen. Wenn es für den Lebensunterhalt nicht reicht, dann können Sie sich zumindest etwas dazu verdienen, wenn Sie Ihre Kunstwerke anbieten.